Reitstunde Davina - M 2/4 beendet

"Hei", begrüßte ich meine Reitschülerin, die schon Schritt ritt und fragte, "Wie weit bist du?"

"Sie ist jetzt warm!" meinte ich und blieb bei Jessy stehen.

"Nachgegurtet auch?!", fragte ich, doch ich streckte schon die Hand nach dem Gurt aus, prüfte ob er locker war. Doch er saß fest und ich fuhr fort: "Okay. Dann antraben aussitzen. Versuch gleich einen sauberen Übergang zu haben und mitzuschwingen."

Ich nickte, spielte leiht mt den züheln, preste meine Beine an ihren Bauch und Samira setzte die Hilfe um. Sie trabte an. Ich saß aus und schwang mit ihrer Beweung mit. ICh lies sie erst 2 Runden ganze Bahn gehen und dann bog ich auf den Zirkel ab. NAch 3 Runden auf den Zirkel machte ich einen Handwechsel durch den Zirkel. Ich wartete auf irgendeine Anweisung und konzentrierte mich dabei auf meinen Sitz.

"Davi?! Man siehst dir an das du konzentriert sitzt!", rief ich meiner Freundin lachend zu und grinste sie an. "Schalt mal das Denken an, sondern schwing einfach nur mit. Mehr will ich doch gar nicht! Ganze Bahn und halte dann bei mir mal an."

Ich musste kurz lachen, lies mich voll und ganz auf Samiras Schwung ein und trabte ganze Bahn zu Jessy, wo ich zum halten kam.

"Das gefällt mir immer noch nicht!",murmelte ich und drückte kurzerhand ihr Knie nach unten und ihren Haken tiefer. "Langes Bein und federnder Haken", sagte ich zu ihr. Dann machte ich mich an ihren Ellebogen zugange. "Deine Arme lässt du gefälligst am Körper und die Schultern kannst du locker einen Kilometer nach hinten nehmen!" Ich lächelte zufrieden über meine Arbeit an ihr und sagte nun: "So und nun nochmal antraben. Und wehe du veränderst was!"

Ich nickte und trieb Samira so wieder vorwärts. Ich versuchte mich nicht zu verkrampfen, aber diesen Sitz zu halten. "So besser?" fragte ich Jessy und ritt weiter.

"Viel besser!", antwortete ich und zog mich auf die Umzäumung. "Jetzt mal angaloppieren und dabei alles so belassen, nur die Hilfen geben."

Ich nickte, trieb sie weiter bis zur Ecke und gab die Galopphile. Samira sprang an und Galoppierte los. Ich lies sie drei ganze Runden galoppieren und parierte wieder durch. Es war alles noch so, wie Jessy mich hingesetzt hatte.

"Du verkrampfst!", schrie ich ihr nach und grinste sie an. "Bleib lockerer!"

´Mist´dachte ich mir und versuchte lockerer zu bleiben. Ich galoppierte nochmal und versuchte es zwar so zu belassen, aber nicht zu verkrampfen. Dann parierte ich wieder durch und trabte locker.

"Schon etwas besser", sagte ich und fuhr fort, "Vielleicht solltest du dich vor dem Reiten etwas aufwärmen! Besonders deine Hüfte und Schultern! Okay. Jetzt Übergang zum Trab und einmal Travers machen!"

"Travers war doch das wo die Vorderhand auf dem Hufschlag bleibt und die Hinterhand geht nach innen oder?" fragte ich und Jessy meinte:"Ja genau!" Also brachte ich meine Stute in den Trab und stellte sie nach der Ecke in den Travers. Samiras Beine kreuzten sich und sie hielt es die ganze lange Seite durch. Dann lies ich sie grade gehen und parierte sie zm Schritt.

"Gut... Knick nicht so viel mit der Hüfte ein und führ sie mehr mit dem äußeren Zügel. Jetzt eine Renvers!"

"Okay...!" meinte ich zögerlich und versuchte sie an der nächsten langen Seite in den Renvers zu bekommen. Ich gab die Hilfen, achtete auf meinen Sitz und grinste, als es klappte. An der kurzen lobte ich sie und lies sie sich strecken.

"Okay. Das war gut. Jetzt bauen wir dies einfach zu einer Traversale um. Einmal durch die ganze Bahn wechseln und dabei eine Traversale.. du macht nicht viel anderes... nur das du dein Pferd nicht zu sehr stellst und mehr biegst..."

Ich nickte zögernd und trieb meine Stute wieder vorwärts und wechselte durch die ganze Bahn. Dann versuchte ich das mit der Traversale. Ich versuchte die Stute schön zu biegen und fand das für das erste mal gar nicht schlecht. Dann lobte ich sie und parierte zum Schritt.

"Gleich nochmal! Versuch nicht gegen der Bewegung zu sitzen, sondern mit der Bewegung und lass endlich mal deine Hüfte mehr schwingen!", sagte ich und lächelte sie an.

"Oh man!" lachte ich und machte die Traversale noch einmal. Diesesmal achtete ich auf meine Hüfte und ging mit der Bewegung mit.
Als ich wieder auf der ganzen Bahn war fragte ich:"So besser?"

"Ja! Viel Besser!", lobte ich sie und fuhr aus, "Morgen arbeiten wir weiter an der Perfektion! Also... ruh dich schön aus! Aber nun erst mal Schluss für heute!"

"Okay!" grinste ich und und lobte mein Pferd.
Nach noch ein bisschen Schritt stieg ich ab und brachte sie in den Stall.

"Okay. Dann sehen wir uns Morgen!", verabschiedete ich mich, als wir die Stute verstaut hatten und ging.

Beendet.!