Bericht
VRH Nalmonhof :: Bericht :: Davina
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Bericht
Heute Morgen starrte ich aus dem Fenster, nachdem ich mich gewaschen und angezogen hatte. Es schien die Sonne und ich war noch ziemlich müde. Aber es nützte ja nichts, meine drei mussten ja versorgt werden. Also rappelte ich mich auf und fuhr zum Stall.
„Guten Morgen!“ hörte ich von hinten, als ich zur Box von meinen dreien wollte. Jessy stand hinter mir. Ich drehte mich um und ging auf sie zu:“Guten Morgen!“ antwortete ich und schaute leicht fragend zu Jessy. „Du wolltest doch umziehen, also näher zum Stall!“ Jessy zögerte kurz und sagte dann:“Also du kannst hier auf dem Hof wohnen, bei mir.“ Ich hatte ein lächeln auf dem Gesicht und antwortete:“Klar gerne! Wann denn?“ „Mhm! Wenn du willst heute noch?!“ bekam ich zurück und überlegte kurz:“Okay wir können ja heute Mittag oder Abend die Sachen holen, wenn ich meine drei fertig habe.“ Ich sah ein lächeln auf Jessy´s Gesicht und als sie sich umdrehte kam noch:“Ja sach einfach bescheit.“
Ich drehte mich um, und sah wie Fiery und Dreamer in der Box Stroh mümmelte. „Dicker!“ rief ich, als ich draußen stand und zu Storm schaute. Fiery, Dreamer und Quicky kamen, doch Storm blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf die Stutenwiese. „Storm!“ rief ich und pfiff nochmal. Doch er rannte los, als eine Pflegerin ein paar Stuten auf die Weide lies. Die Stutenweide, wurde nur von einer leeren Wiese, zum drüber fetzen getrennt und das waren nur knapp 20 Meter. Storm wollte über den Zaun, doch er lies es, da er als Fohlen schon mal in einen Stromzaun gerannt war. Er wurde mir zu Wild und ich schnappte mir ersteinmal Dreamer.
Er folgte mir brav und als ich ihn zum Putzplatz führte, sah ich einen Mann, der mir unbekannt war. Ich band Dreamer an und erschreckte mich, als ich eine Stimme von hinten hörte:“Hay ich bin Tom! Der neue Stallbursche.“ -Achja- dachte ich und mir viel ein, dass Jessy das schon mal angedeutet hatte. „Hay ich bin Davina!“ sagte ich höflich und musterte den jungen Mann. Er sah sehr sportlich aus und ich wunderte mich, dass er Stallbursche war. „Ich bin auch fürs füttern zuständig und wollte fragen wie sie das mit ihrem Pferd machen.“ „Also bei ihm mix ich das selber und stell dass vor die Box. Da steht dann auch Dreamer Morgens Mittags und Abends drauf. Das kommt in der Box in den 2. Trog.“ Ich machte kurz eine Pause, doch dann setzte Tom an:“Okay dann weiß ich bescheid!“ Er drehte sich grad um, doch ich redete weiter:“Ich habe noch 2 Pferde.“ Leicht verdutzt, drehte er sich um und schaute mich fragend an. „Also die beiden stehen in der gleichen Box und auf den Eimern steht es auch drauf. Quicky, der Oldenburger bekommt im 3. Trog und Storm, der Norweger im 4.“ Leicht verwirrt, schaute er mich an und ich sagte, zur Erleichterung:“Ich häng dir einen Zettel an die Box. Und du kannst mich ruhig duzen!“ „Okay danke!“ sagte er und sein Gesichtsausdruck änderte sich. Er drehte um und verlies die Stallung. Ich wandte mich an Dreamer und putzte ihn ausgiebig.“Was machen wir denn jetzt?“ flüsterte ich Dreamer zu. Ich kraulte ihn und überlegte. „Du hast in letzter Zeit so gut mitgemacht und deshalb gehen wir nur in den Roundpen.
Ich band ihn ab und er folgte mir zum Roundpen. Ich nahm ihm das Halfter ab und er wälzte sich erst einmal ausgiebig. „Sach ma warum hab ich dich geputzt!“ sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich schnalzte einmal und stellte mich in die Mitte. Er schritt los und lies den Kopf hängen. Nach 10 Minuten, trabte ich ihn an und er gehorchte brav. Nach 10 Minuten, lies ich ihn die Hand wechseln und auch auf der linken Hand, lies ich ihn traben. Nach ein wenig Galopparbeit und 20 Minuten Schritt, halfterte ich ihn auf. Er trottete hinter mir her und ich putzte ihn mit der Wurzelbürste nochmal über. Dann packte ich ihm eine leichte Decke drauf. Er durfte wieder zu den anderen und ich holte mir Quicky.
„Hallo Großer!“ begrüßte ich ihn und schlenderte mit ihm in die Halle, die von einem Stallburschen schon fertig, für´s Freispringen gemacht worden war. Ich führte ihn noch kurz Schritt und lies ihn dann in einen kleinen Pacour in A Höhe. Problemlos sprang er und ich legte die Stangen, auf L und M Höhe. Als erstes hatte ich einen Steil in M, danach einen Oxer in L und dann, nach den Ecken ein In Out, in L Höhe. Zum Schluss noch einen Steil in M Höhe. „Auf großer!“ sagte ich und schickte ihn in den Pacour. Ohne Probleme überwand er die Hindernisse und ich machte alle auf M Höhe. Auch hierbei hatte er keine Probleme. Ich lies ihn trocken laufen und putzte ihn nochmal über. Ich stellte ihn mit einer leichten Decke zu den anderen.
Dann holte ich mir Storm, der immer noch den Stuten zuschaute. „Komm jetzt ist gut!“ schnauzte ich ihn an, als er wieder zurück wollte. Ich zog ihn regelrecht hinter mir her. Doch dann schafte ich es und nahm ihn einfach nur in den Roundpen. Ich putzte ihn gar nicht erst, da ich wusste, das er sich wieder einsaute. Und so war es auch. Im Roundpen, war das erste was er tat, sich ausgiebig zu wälzen. Ich machte viel Galopparbeit und als er k.o. war, putzte ich ihn nochmal über und brachte ihn, auch mit einer leichten Decke wieder zu den anderen. Ich mistete schnell und machte das Futter. Dann schrieb ich noch den Zettel, für den Stallburschen.
Ich ging zu Jessy und erschrak sie, als ich von hinten etwas lauter sagte:“Fertig!“ Sie zuckte zusammen und drehte sich um. „Bor hast du mich jetzt erschreckt.“ Sagte sie und schaute mich mit einem ironisch, bösem Gesicht an. „Ich helf dir dann beim Packen.“ sagte sie und wir fuhren mit einem leeren Pferdehänger, zu meiner Wohnung.
Wir packten erst alles in leere Umzugskartons und es ging relativ schnell. Doch wir wurden immer wieder von Chipsy und Feebee genervt. Wir verstauten soviel wie möglich im Hänger und nach 2 mal fahren, fehlte nur noch mein überalles geliebter Schrank. „Und wie machen wir das jetzt? Ich mein wir müssen aus dem 2. Stock runter.“ Fragte ich Jessy, doch diese hatte schon vorgesorgt. 2 Stattliche Männer, kamen und trugen den Schrank in den Hänger. Jessy bedankte sich und da ich seit dem, mein Bett durch Feebee und Chipsy zerstört wurde keins mehr hatte, brauchten wir auch keins schleppen. Jessy wusste auch das und hatte mir ein neues besorgt, was schon im Zimmer stand. Ich hatte ihr das natürlich schon bezahlt und wir mussten nur noch, den Schrank ins Zimmer bringen. Das klappte schnell und erschöpft setzten wir uns kurz, auf die Wohnzimmercouch. „Hilfst du mir beim auspacken?“ fragte ich erschöpft. Jessy nickte und wir hievten uns hoch.
Sie half mir schnell mit dem Auspacken und Jessy fand ein altes Bild. „Wer ist das?“ fragte sie und schaute auf ein Bild. „Da war ich 6 und das war mein erstes Turnier, mit meinem ersten Pony.“ Sagte ich leicht traurig. „Das war Gina. Eine Isländer Rappstute. Sie ist mit mir bei dem Turnier 1. Geworden.“ Erzählte ich weiter und hörte von Jessy:“Was war das für ein Turnier und was ist jetzt mit ihr?“ immer noch leicht traurig, sagte ich:“Sie war zu dem Zeitpunkt 12 und das ist jetzt ehm 18 Jahre her. Also müsste sie jetzt 30 sein.“ „Was heißt müsste sein.“ Unterbrach mich Jessy und ich erklärte:“Als ich 10 war, verkaufte meine Mutter sie, da ich ein Beinbruch hatte. Sie dachte es wär wegen Gina gewesen und deshalb hat sie sie weggegeben. Und ich weiß leider nicht wohin. Als ich wieder zu Gina wollte, war sie nicht da und meine Reitlehrerin musste mir erklären, was passiert war. Zu dem Zeitpunkt waren meine Eltern geschieden und ich war so sauer, das ich zu meinem Vater wollte. Also wuchs ich bei ihm auf. Mit 16 habe ich erst wieder den richtigen Kontakt zu meiner Mutter hergestellt.“ Ich machte eine kurze Pause und merkte, das Jessy mitfühlte. Mir kamen die Tränen aber ich erzählte weiter:“Mein Vater hat mir dann mit 17 ein neues Pferd geholt, einen Friesen. Ihn hatte ich auch sehr lieb gewonnen, doch er musste, nach einem Reitunfall, eingeschläfert werden. Ich hatte ihn 4 Jahre.“ Ich machte wieder eine Pause und sah wie Jessy mir ein Taschentuch hinhielt, als mir die Tränen kamen. Kurz bevor ich weiter erzählte fragte sie:“Ich will ja keine Erinnerungen wach rufen, aber was war in den Jahren dazwischen?“ „Mit 11 habe ich angefangen Unterricht zu nehmen und zwar bis ich 15 war. Dann bin ich 2 Jahre nicht geritten, bis ich Nemo bekam, also den Friesen. Mit 21, nach Nemo´s Tot, zog ich aus und mit 24 und 3 Jahren Unterricht, kam ich ja hierher. Und den Rest weißt du ja.“ Ich machte die Tränen weg und stellte das Bild in den Schrank. Dann holte ich ein Bild aus einer Box und sagte:“Das ist Nemo.“ Ich zeigte Jessy das Bild von meinem Wallach. „Der ist echt hübsch!“ sagte sie und ich strich über das Bild. Ich packte es Weg und kraulte Feebee. Chipsy lag in ihrem Körbchen und döste. Jessy und ich unterhielten uns noch ein wenig über meine Vergangenheit und als ich mich ausgesprochen hatte, aßen wir zu Abend, da es schon 20 Uhr war. Ich und meine Hunde, fühlten uns pudel wohl und ich schlief schnell ein.
„Guten Morgen!“ hörte ich von hinten, als ich zur Box von meinen dreien wollte. Jessy stand hinter mir. Ich drehte mich um und ging auf sie zu:“Guten Morgen!“ antwortete ich und schaute leicht fragend zu Jessy. „Du wolltest doch umziehen, also näher zum Stall!“ Jessy zögerte kurz und sagte dann:“Also du kannst hier auf dem Hof wohnen, bei mir.“ Ich hatte ein lächeln auf dem Gesicht und antwortete:“Klar gerne! Wann denn?“ „Mhm! Wenn du willst heute noch?!“ bekam ich zurück und überlegte kurz:“Okay wir können ja heute Mittag oder Abend die Sachen holen, wenn ich meine drei fertig habe.“ Ich sah ein lächeln auf Jessy´s Gesicht und als sie sich umdrehte kam noch:“Ja sach einfach bescheit.“
Ich drehte mich um, und sah wie Fiery und Dreamer in der Box Stroh mümmelte. „Dicker!“ rief ich, als ich draußen stand und zu Storm schaute. Fiery, Dreamer und Quicky kamen, doch Storm blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf die Stutenwiese. „Storm!“ rief ich und pfiff nochmal. Doch er rannte los, als eine Pflegerin ein paar Stuten auf die Weide lies. Die Stutenweide, wurde nur von einer leeren Wiese, zum drüber fetzen getrennt und das waren nur knapp 20 Meter. Storm wollte über den Zaun, doch er lies es, da er als Fohlen schon mal in einen Stromzaun gerannt war. Er wurde mir zu Wild und ich schnappte mir ersteinmal Dreamer.
Er folgte mir brav und als ich ihn zum Putzplatz führte, sah ich einen Mann, der mir unbekannt war. Ich band Dreamer an und erschreckte mich, als ich eine Stimme von hinten hörte:“Hay ich bin Tom! Der neue Stallbursche.“ -Achja- dachte ich und mir viel ein, dass Jessy das schon mal angedeutet hatte. „Hay ich bin Davina!“ sagte ich höflich und musterte den jungen Mann. Er sah sehr sportlich aus und ich wunderte mich, dass er Stallbursche war. „Ich bin auch fürs füttern zuständig und wollte fragen wie sie das mit ihrem Pferd machen.“ „Also bei ihm mix ich das selber und stell dass vor die Box. Da steht dann auch Dreamer Morgens Mittags und Abends drauf. Das kommt in der Box in den 2. Trog.“ Ich machte kurz eine Pause, doch dann setzte Tom an:“Okay dann weiß ich bescheid!“ Er drehte sich grad um, doch ich redete weiter:“Ich habe noch 2 Pferde.“ Leicht verdutzt, drehte er sich um und schaute mich fragend an. „Also die beiden stehen in der gleichen Box und auf den Eimern steht es auch drauf. Quicky, der Oldenburger bekommt im 3. Trog und Storm, der Norweger im 4.“ Leicht verwirrt, schaute er mich an und ich sagte, zur Erleichterung:“Ich häng dir einen Zettel an die Box. Und du kannst mich ruhig duzen!“ „Okay danke!“ sagte er und sein Gesichtsausdruck änderte sich. Er drehte um und verlies die Stallung. Ich wandte mich an Dreamer und putzte ihn ausgiebig.“Was machen wir denn jetzt?“ flüsterte ich Dreamer zu. Ich kraulte ihn und überlegte. „Du hast in letzter Zeit so gut mitgemacht und deshalb gehen wir nur in den Roundpen.
Ich band ihn ab und er folgte mir zum Roundpen. Ich nahm ihm das Halfter ab und er wälzte sich erst einmal ausgiebig. „Sach ma warum hab ich dich geputzt!“ sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich schnalzte einmal und stellte mich in die Mitte. Er schritt los und lies den Kopf hängen. Nach 10 Minuten, trabte ich ihn an und er gehorchte brav. Nach 10 Minuten, lies ich ihn die Hand wechseln und auch auf der linken Hand, lies ich ihn traben. Nach ein wenig Galopparbeit und 20 Minuten Schritt, halfterte ich ihn auf. Er trottete hinter mir her und ich putzte ihn mit der Wurzelbürste nochmal über. Dann packte ich ihm eine leichte Decke drauf. Er durfte wieder zu den anderen und ich holte mir Quicky.
„Hallo Großer!“ begrüßte ich ihn und schlenderte mit ihm in die Halle, die von einem Stallburschen schon fertig, für´s Freispringen gemacht worden war. Ich führte ihn noch kurz Schritt und lies ihn dann in einen kleinen Pacour in A Höhe. Problemlos sprang er und ich legte die Stangen, auf L und M Höhe. Als erstes hatte ich einen Steil in M, danach einen Oxer in L und dann, nach den Ecken ein In Out, in L Höhe. Zum Schluss noch einen Steil in M Höhe. „Auf großer!“ sagte ich und schickte ihn in den Pacour. Ohne Probleme überwand er die Hindernisse und ich machte alle auf M Höhe. Auch hierbei hatte er keine Probleme. Ich lies ihn trocken laufen und putzte ihn nochmal über. Ich stellte ihn mit einer leichten Decke zu den anderen.
Dann holte ich mir Storm, der immer noch den Stuten zuschaute. „Komm jetzt ist gut!“ schnauzte ich ihn an, als er wieder zurück wollte. Ich zog ihn regelrecht hinter mir her. Doch dann schafte ich es und nahm ihn einfach nur in den Roundpen. Ich putzte ihn gar nicht erst, da ich wusste, das er sich wieder einsaute. Und so war es auch. Im Roundpen, war das erste was er tat, sich ausgiebig zu wälzen. Ich machte viel Galopparbeit und als er k.o. war, putzte ich ihn nochmal über und brachte ihn, auch mit einer leichten Decke wieder zu den anderen. Ich mistete schnell und machte das Futter. Dann schrieb ich noch den Zettel, für den Stallburschen.
Ich ging zu Jessy und erschrak sie, als ich von hinten etwas lauter sagte:“Fertig!“ Sie zuckte zusammen und drehte sich um. „Bor hast du mich jetzt erschreckt.“ Sagte sie und schaute mich mit einem ironisch, bösem Gesicht an. „Ich helf dir dann beim Packen.“ sagte sie und wir fuhren mit einem leeren Pferdehänger, zu meiner Wohnung.
Wir packten erst alles in leere Umzugskartons und es ging relativ schnell. Doch wir wurden immer wieder von Chipsy und Feebee genervt. Wir verstauten soviel wie möglich im Hänger und nach 2 mal fahren, fehlte nur noch mein überalles geliebter Schrank. „Und wie machen wir das jetzt? Ich mein wir müssen aus dem 2. Stock runter.“ Fragte ich Jessy, doch diese hatte schon vorgesorgt. 2 Stattliche Männer, kamen und trugen den Schrank in den Hänger. Jessy bedankte sich und da ich seit dem, mein Bett durch Feebee und Chipsy zerstört wurde keins mehr hatte, brauchten wir auch keins schleppen. Jessy wusste auch das und hatte mir ein neues besorgt, was schon im Zimmer stand. Ich hatte ihr das natürlich schon bezahlt und wir mussten nur noch, den Schrank ins Zimmer bringen. Das klappte schnell und erschöpft setzten wir uns kurz, auf die Wohnzimmercouch. „Hilfst du mir beim auspacken?“ fragte ich erschöpft. Jessy nickte und wir hievten uns hoch.
Sie half mir schnell mit dem Auspacken und Jessy fand ein altes Bild. „Wer ist das?“ fragte sie und schaute auf ein Bild. „Da war ich 6 und das war mein erstes Turnier, mit meinem ersten Pony.“ Sagte ich leicht traurig. „Das war Gina. Eine Isländer Rappstute. Sie ist mit mir bei dem Turnier 1. Geworden.“ Erzählte ich weiter und hörte von Jessy:“Was war das für ein Turnier und was ist jetzt mit ihr?“ immer noch leicht traurig, sagte ich:“Sie war zu dem Zeitpunkt 12 und das ist jetzt ehm 18 Jahre her. Also müsste sie jetzt 30 sein.“ „Was heißt müsste sein.“ Unterbrach mich Jessy und ich erklärte:“Als ich 10 war, verkaufte meine Mutter sie, da ich ein Beinbruch hatte. Sie dachte es wär wegen Gina gewesen und deshalb hat sie sie weggegeben. Und ich weiß leider nicht wohin. Als ich wieder zu Gina wollte, war sie nicht da und meine Reitlehrerin musste mir erklären, was passiert war. Zu dem Zeitpunkt waren meine Eltern geschieden und ich war so sauer, das ich zu meinem Vater wollte. Also wuchs ich bei ihm auf. Mit 16 habe ich erst wieder den richtigen Kontakt zu meiner Mutter hergestellt.“ Ich machte eine kurze Pause und merkte, das Jessy mitfühlte. Mir kamen die Tränen aber ich erzählte weiter:“Mein Vater hat mir dann mit 17 ein neues Pferd geholt, einen Friesen. Ihn hatte ich auch sehr lieb gewonnen, doch er musste, nach einem Reitunfall, eingeschläfert werden. Ich hatte ihn 4 Jahre.“ Ich machte wieder eine Pause und sah wie Jessy mir ein Taschentuch hinhielt, als mir die Tränen kamen. Kurz bevor ich weiter erzählte fragte sie:“Ich will ja keine Erinnerungen wach rufen, aber was war in den Jahren dazwischen?“ „Mit 11 habe ich angefangen Unterricht zu nehmen und zwar bis ich 15 war. Dann bin ich 2 Jahre nicht geritten, bis ich Nemo bekam, also den Friesen. Mit 21, nach Nemo´s Tot, zog ich aus und mit 24 und 3 Jahren Unterricht, kam ich ja hierher. Und den Rest weißt du ja.“ Ich machte die Tränen weg und stellte das Bild in den Schrank. Dann holte ich ein Bild aus einer Box und sagte:“Das ist Nemo.“ Ich zeigte Jessy das Bild von meinem Wallach. „Der ist echt hübsch!“ sagte sie und ich strich über das Bild. Ich packte es Weg und kraulte Feebee. Chipsy lag in ihrem Körbchen und döste. Jessy und ich unterhielten uns noch ein wenig über meine Vergangenheit und als ich mich ausgesprochen hatte, aßen wir zu Abend, da es schon 20 Uhr war. Ich und meine Hunde, fühlten uns pudel wohl und ich schlief schnell ein.
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