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Bericht Der "Abschied" und das "Neue"

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Beitrag  Davina Di März 01, 2011 4:37 pm

Ich starrte die Zimmerdecke an und überlegte mal wieder. Ich zog mich aus dem Bett und zog mich, nach dem Waschen um. Ich schlenderte runter und traf auf Jessy:“Morgen!“ „Guten Morgen!“ antwortete sie und schaute in mein bedröppeltes Gesicht. „Ist Irgendwas?“ fragte Jessy und ich schmunzelte:“Ja es ist wegen Storm.“ „Was ist denn mit ihm?“ fragte sie besorgt und ich antwortete:“Der hat sich vom Charakter her so verändert, dass es nicht mehr so zu mir passt! Ich hab ihn zwar lieb…“ ich zögerte:“…aber er passt halt nicht mehr zu mir.“ Ich holte mir ein Schüssel und einen Löffel, schüttete mir Cornflakes mit Milch ein und setzte mich zu Jessy an den Tisch. „Mhm! Das heißt jetzt was?!“ fragte sie und ich schaute sie hilfesuchend an:“Das weiß ich auch nicht! Ich hab gehofft das du mir weiter hilfst.“ Wir beide überlegten und aßen unsere Cornflakes. „Willst du ihn denn noch haben?“ fragte Jessy und ich antwortete:“Also irgendwie währe es gut wenn ich ihn nicht mehr hab aber hier auf dem Hof oder der Umgebung bleiben würde.“ Sie nickte und sagte:“Wie währe es, wenn er als Schulpferd hier bleiben würde. Ich brauche nämlich noch ein Mittelgroßes und er ist ja jetzt auch ruhiger. Blitzschnell sagte ich:“Das währ echt toll! Dann kann ich ihn noch sehen und brauch keine Sorgen zu haben, wie es ihm geht.“ „Dann machen wir das doch so! Er kann ja nichts dafür, dass du nicht mehr mit ihm klar kommst.“ Antwortete Jessy. Ich löffelte stumm meine Cornflakes und stellte meine Sachen danach in die Spülmaschine. „Ich geh dann heute nochmal zu Storm!“ sagte ich zu Jessy und verschwand in Richtung Stall.

„Hallo kleiner!“ begrüßte ich Storm und betrat die Box. Ich stülpte ihm die Trense über, holte ihn aus der Box. Ich band ihn an der Box an und nahm mir eine Wurzelbürste. Ich putzte hals, Körper und Beine, nahm mir dann den Hufkratzer und machte die Hufe sauber. Ich bürstete noch seine Mähne und führte ihn auf den Hof.

Ich schwang mich auf seinen Rücken und trieb ihn in Richtung See. Die Sonne schien und es war mal ein schöner warmer Tag. Storm lies den Kopf hängen und trottete vor sich hin. Es war ein schmaler Weg und ein Reh sprang auf der Wiese neben dem Weg entlang. Storm schaute sich belustigt um und wir kamen am See an. Ich ritt ihn rein und ich wurde von oben bis unten nass. Nach einer Viertelstunde trieb ich ihn aus dem See und ich ritt ihn zum Hof zurück.

Ich sah Jessy und rief:“Hey! Soll Storm in den Schuli Stall?“ sie nickte und rief noch:“Ich komm gleich zur Box!“ Ich stieg ab und führte ihn zum Solarium. Ich stellte mich vor die Box und wartete auf Jessy. „Also er kommt in die 6. Box links. Ich nehm seine Sachen per Schubkarre mit hoch!“ sagte sie und ich legte Storm seine Decke über. Ich führte ihn zu seiner neuen Box und stellte ihn rein. Er schaute ein wenig verdutzt, doch verstand sich sofort mit Star Valentino. Jessy kam mit einer Schubkarre. Dort waren Storms Sachen drin und ich half Jessy alles in den Schrank zu packen. „So dicker! Jetzt bist du ein Schulpony!“ sagte ich, als ich einen Vertrag unterschrieb. Jessy schaute nochmal nach Storm und ging mit mir ins Haus.

Ich war immer noch nass und zog mir meine braune Reithose an. Ich holte mir noch ein anders T-Shirt und eine Sweetjacke. Ich unterhielt mich kurz mit Jessy und ging dann zu Dreamer.

„Hey!“ sagte ich, betrat die Box und wurde von Dreamer, Fiery un Quicky doof angeguckt. Sie wunderten sich anscheinend, wo Storm ist. „Ja ihr seit jetzt nur noch zu dritt!“ sagte ich lachend. Ich stülpte ihm sein Halfter über und führte ihn raus. Ich band ihn an und holte seine Putzbox. Er döste und ich fing an ihm mit einem Striegel den ganzen Matsch aus dem Fell zu bürsten, da er sich gestern in einer Pfütze gewälzt hatte. Dann nahm ich mir eine Wurzelbürste und bürstete den Matsch von den Beinen. Er schreckte hoch, als ich ihm ein wenig unsanft den Sattel auf den Rücken legte. „Schuldige!“ sagte ich und kraulte ihm die Stirn. Dann nahm ich die Trense und trenste ihn. „So ab zum Springplatz!“ forderte ich Dreamer auf und zog ihn hinter mir her.

„Bleib mal hier stehen!“ ich schaute Dreamer an und baute die Sprünge in E und A höhe auf. Nachdem ich aufgestiegen war, lies ich ihn 20 min zwischen den Sprüngen schritt laufen. Dann trabte ich ihn kurz und sprang ihn über einen E Kreuzer. Er sprang sauber ab und landete auch schön. Ich klopfte seinen Hals und nahm einen E Oxer. Gekonnt sprang er rüber und schaute mich ein wenig gelangweilt an. Also nahm ich einen A Steil. Dann galoppierte ich an und lies ihn auf einen A In Out zu galoppieren. Er sprang gut ein, doch er machte einen falschen schritt und kam ins Taumeln. Ich versuchte es nochmal und dieses mal klappte alles wunderbar. Dann überlegte ich mir einen kleinen Pacour. Als erstes nahm ich einen A Steil. Dies klappte und ich ritt einen E Oxer an. Er sprang etwas zu früh ab, doch er schaffte es noch rüber. Dann eine Linkskurve und ein A Kreuzer, der kein Problem darstellte. Zum Schluss noch ein A in Out und dann war ich fertig. Ich lobte ihn, lies ihn durch parieren und lies die Zügel aus der Hand kauen. „Gut gemacht!“ lobte ich Dreamer und er trottete zwischen den Hindernissen lang. Ich schaute auf die Uhr und merkte, dass ich mich beeilen musste. Ich stieg ab und führte Dreamer zurück zur Box.

„So kleiner!“ sagte ich und nahm ihm seine Ausrüstung ab. Er döste mal wieder und ich legte ihm seine Decke auf. Dann stellte ich ihn zu den anderen beiden. Dann verstaute ich alles und holte Quicky.
„Hallo kleiner!“ sagte ich neckisch und halfterte ihn auf. Ich führte ihn raus und putzte ihn schnell. Dann sattelte ich ihn schnell und lies ihn kurz angebunden stehen. Ich ging zu Missy und suchte Cati. Doch ich fand sie nicht und sattelte Missy schon mal. Dann tauchte sie auf und entschuldigte sich:“Sorry! Aber danke!“ Ich lachte und sagte:“Ich hol eben Quicky!“ Ich verschwand und wartete auf dem Hof mit Quicky auf Cati.

„So da bin ich!“ ich drehte um und sah Cati aufsteigen. Sie gurtete nochmal nach und fragte dann:“Wo lang denn?“ Ich überlegte und sagte dann:“Also ehm folg mir einfach! Ich find schon einen tollen Weg.“ Wir lachten und ich trieb Quicky in einen flotten Schritt. Ich bog auf einen breiten Weg ab und Cati trieb Missy neben mich. Wir unterhielten uns lebhaft und an der kreuzung hielten wir kurz an. „Geh hier am besten hinter mich!“ sagte ich zu Cati und sah sie nicken. Ich trieb Quicky links auf einen schmalen Pfad und merkte, dass er hibbelig wurde. Ich drehte mich um und sah, dass auch Cati kämpfen musste. „Trab?“ fragte ich und Cati antwortete fix:“Bitte!“ Ich trabte Quicky an und Missy machte einen Freudenhopser. Ich musste lachen und konzentrierte mich wieder auf Quicky. Er hatte einen flotten, raumgreifenden Trab, den man gut sitzen konnte. Ich drehte mich um und sah, das Cati immer noch kämpfen musste. Ich kam auf einen langen Weg, wo am Rand einzelne Baumstämme lagen. „Ich reite rechts, über die Stämme und du links einfach gerade aus. An der Kreuzung halten wir an und mal schauen wer schneller ist! Okay?!“ sagte ich fragend und hielt Quicky an. „Ja klar! Gerne!“ sagte sie zurück und ich sagte lachend:“Okay dann: 3..2..1 LOOOOOS!“ Wir trieben unsere beiden in einen rasanten Galopp. Nach gerade mal 4 Galoppsprüngen, kam schon ein Baumstamm, den Quicky ohne Probleme überwand. Ich wusste nicht ob Missy hinter uns oder vor uns rannte, da ich Haare im Gesicht hatte. Für einen kurzen Moment vertraute ich voll und ganz auf Quicky. Er sprang ab und ich ging einfach in der Bewegung mit. Ich machte mir die Haare aus dem Gesicht und sah Missy und Cati neben mir. Ich trieb Quicky, da er langsamer wurde. Wir hatten eine ganze Strecke, um nur zu galoppieren. Cati war nicht mehr zu sehen und ich sah wieder einen Stamm auf mich zu kommen. Quicky zog an, sprang ab und landete Federweich. Nach 2 Galoppsprüngen kam schon wieder ein Stamm und Quicky sprang fast zu spät ab. Doch er versuchte weich zu landen, was auch gut klappte. Dann kam noch ein ganzes Stück gerade Strecke. Ich drehte mich kurz um und Cati lag weit hinter mir. Ich parierte ihn durch und wartete an der Kreuzung. Ich lies die Zügel lang und Quicky atmete schwer. Ich wartete auf Cati, die ihre Missy traben lies. „Also Ausdauer…!“ sagte ich neckisch und schaute auf die doll pumpende Missy. Cati lachte und meinte:“Ja ich weiß aber wie wäre es mit einem gemütlichen Trab oder Schritt.“ Ich nickte und wendete Quicky nach links, in einen breiten Weg. Wir gingen wieder nebeneinander her und unterhielten uns. Am langen Zügel liesen wir die beiden traben. Als der Weg schmaler wurde, ging Cati wieder hinter mir und wir gingen am langen Zügel schritt. Zum Hof hin, konnten wir wieder nebeneinander her reiten und Quicky und Missy, dösten halb. Beide schwitzten und Cati und ich waren K.O.

„Hier trennen sich unsere Wege wieder!“ sagte ich ironisch, dramatisch und stieg ab. Cati nickte und verschwand in Richtung Missy´s Box.

Ich führte Quicky zur Box, band ihn vor dieser an und sattelte ihn ab. Nachdem ich seine Sachen weggebracht hatte, stellte ich ihn unters Solarium. Er döste und ich mistete die Box. Nach 15 min war ich fertig, nahm mir Quicky, legte ihm eine Decke auf und stellte ihn zu den anderen. Ich mixte noch schnell das Futter und schlenderte erschöpft zu Mira.

„Na! Hast du dich eingelebt?“ fragte ich Mira und öffnete die Boxentür. Sie stupste mich an und ich kraulte ihre Stirn. „Heute probieren wir mal reiten! Ausreiten!“ sagte ich freudig und holte sie aus der Box. Sie sah sich aufgeregt um und als ich die Decke abnahm, sah ich ein blitzeblankes Pferd. „Na hör mal du bist aber reinlich!“ sagte ichh und lachte. Ich putzte sie nur einmal über und sattelte sie auf. Sie machte nix und ich führte sie raus. Ich setzte mir meinen Helm auf und stieg auf.

Sie war ein wenig hibbelig und hatte einen flotten Schritt. Ich fand ihren Takt und merkte, dass sie anzog, als sie eine lange Strecke sah. Ich trabte sie und sie hatte einen schönen Schwungvollen Trab. Nach 5 min, galoppierte ich sie vorsichtig an und fand schnell ihren Takt. Man konnte sie gut sitzen und ich musste nicht viel machen. Sie hatte eine gute Ausdauer und ich lies sie die ganze restliche Strecke galoppieren. Dann parierte ich sie in den Trab und ging auf einen schmaleren Weg. Ich lies die Zügel länger und parierte nach ein paar min. in den Schritt. Ich lies die Zügel noch länger und bog auf den Weg zum Hof ein. Sie entspannte, als wenn nichts gewesen währe. Auf dem Hof stieg ich ab und führte sie zur Box.

Sie döste und ich tauschte Trense gegen Halfter. Ich verstaute ihre Sachen und brachte sie noch unter das Solarium. Während dessen, mistete ich die Box und brauchte nur knapp 10 min. Sie war eine ordentliche Stute, dass merkte man schnell. Ich lies sie noch 5 min unterm Solarium und brachte sie dann mit Decke in die Box. Ich kraulte sie noch ein wenig und mixte dann noch das Futter.

Ich schlenderte durch die Ställe und blieb bei einer hübschen gold-fuchs farbenden Stute stehen. Magic Sunrise Amira stand an der Box. Ich schaute mir sie an und sie schaute gespannt zurück. „Na!“ hörte ich von hinten. Es war Jessy, die die Ställe kontrollierte und ein paar Pferde bewegte. Ich drehte mich um und sagte:“Hey! Die ist echt hübsch!“ Jessy nickte und meinte:“Hast du noch Zeit?“ Ich schaute sie fragend an und sie klärte mich auf:“Samira muss noch bewegt werden. Und ich hab noch andere und ich dachte du könntest… “Ich unterbrach sie:“Klar gerne.“ Sie nickte und zeigte mir, wo die Sachen von ihr waren. Jessy ging und ich holte die hübsche aufgeweckte Stute aus der Box. Sie blieb ruhig stehen und ich hatte keine Probleme beim putzen. Sie hörte auf mich und ich konnte sie fix satteln.

Ich führt sie auf den Platz, wo Jessy, Coffie ritt. Ich führte sie eine Runde und schwang mich dann auf ihren Rücken. Sie blieb ruhig stehen und ich konnte mir die Steigbügel einstellen und nachgurten. Dann nahm ich die Zügel auf und trieb sie in den Schritt. Sie hatte einen schnellen, aber ruhigen Schritt. Jessy schaute mich immer wieder an, doch ich konzentrierte mich vollkommen auf Samira. Sie spielte mit den Ohren und kaute auf dem Gebiss. Ich ritt einen Handwechsel, indem ich Schlangenlinien mit 4 Bögen ritt. Sie stellte sich schön und ich merkte, dass es ihr leicht fiel. Ich trabte sie an und hatte keine Probleme, sie leicht zu traben, da sie einen wundervollen Trab hatte. Sie bog sich schön von alleine und ich ritt einen großen Zirkel, Ich ritt Zirkel verkleinern und vergrößern. Sie hatte Spaß und ich ritt Viereck vergrößern und verkleinern. Auch dies klappte und ich hatte Spaß. Jessy stand mit Coffie und schaute mir zu. Ich ritt beim durch die Länge der Bahn wechseln, fast gegen sie und wich noch im letzten Moment aus. Ich trieb unbeirrt weiter und Samira hatte viel Spaß, das merkte man schnell. Ich ritt auf dem Zirkel, saß aus und galoppierte sie an. Sie machte große Schritte, doch man konnte sie gut sitzen. Ich ging ganze Bahn und verlängerte die Tritte. Sie machte gut mit und ich parrierte sie durch. Jessy war mit Coffie schon weg und ich parierte sie in den Schritt. Ich lies die Zügel lang und sie trottete vor sich her. Ich stieg ab und führte sie zu ihrer Box.

„So dicke!“ sagte ich, sattelte sie ab und stellte sie in ihre Box. „Und wie war es?“ fragte Jessy. „Sie ist spitze!“ antwortete ich und fügte andeutend hinzu:“Genau mein Fall!“ Jessy lachte und meinte:“Worauf willst du hinaus?“ Ich schmunzelte:“Mhm! Also Storm ist ja nicht mehr meiner und jetz ist da ne Lücke…!“ schnell sagte ich noch:“Heißt aber nicht, dass ich Storm nicht lieb habe!“ „Ja ich weiß! Ja okay kannse haben!“ Ich hüpfte vor Freude und sagte:“Machen wir aber Morgen! Okay?!“ Jessy nickte und wir gingen zusammen ins Haus.

Wir liesen die Hunde noch raus und Jessy ging in die Küche. „Mit oder ohne Apfel?“ fragte Jessy. Ich wusste was sie meinte und sagte:“Ohne!“ während ich rein ging. Die Hunde legten sich in ihre Körbchen und ich half Jessy. Ich holte Geschirr und deckte den Tisch. Jessy machte die Pfannkuchen fertig und wir aßen genüsslich. „Echt Lecker!“ sagte ich kauend und Jessy lächelte. Wir setzten uns noch auf die Couch und während wir noch Fehrnsseh guckten, unterhielten wir uns. Spät ging ich ins Bett und schlief erschöpft ein.

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Beitrag  Admin Di März 01, 2011 4:49 pm

Schöner Beri...
&' Storm wird es bestimmt weiterhin gut gehen... (:
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Beitrag  Davina Di März 01, 2011 4:54 pm

Da geh ich ganz von aus (:

Davina

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